GROSSWOHNSIEDLUNGEN | Postmigrantische Nachbarschaften in Großwohnbauten – und die Perspektive von Kindern
Hochhausquartiere und Großwohnbauten aus den 1960er und 1970er Jahren werden in der öffentlichen Wahrnehmung wie auch in Fachdiskursen vielfach problematisiert. Wenn allerdings die vielseitigen Lebenswelten und die Narrative der Menschen vor Ort in den Fokus gerückt werden, eröffnen sich differenziertere Perspektiven. Der Beitrag beleuchtet Forschungsergebnisse zum Leben in Großwohnbauten aus den 1960er und 1970er Jahren in der Schweiz (Althaus 2018 sowie aus aktueller Forschung https://www.pushousing.eu/) im Hinblick auf die postmigrantischen Nachbarschaften, die sich in dieser gebauten Umwelt im Laufe der Jahre herausgebildet haben. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Perspektive von Kindern gelegt, denn von ihnen lässt sich in der Betrachtung der Potenziale dieser postmigrantischen Realitäten einiges lernen.
Wo
Zoom | Plenum
Wann
01. März, 10:00 Uhr
Was
Vortrag